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Fibrin-Ablagerungen im Gehirn

WÜRZBURG/MÜNSTER Im Gehirn von MS-Patienten fand Christoph Kleinschnitz von der Universität Würzburg gemeinsam mit Sven Meuth und Kerstin Göbel von der Universität Münster Ablagerungen von Fibrin und dessen Vorstufen. Fibrin ist das Endprodukt der Blutgerinnung. Vermutlich sind diese Stoffe an den frühen Nervenschädigungen beteiligt.
Mit Hilfe neuartiger Hemmstoffe der Blutgerinnung wollen die Forscher jetzt versuchen, Entzündung und Untergang der Nervenzellen abzumildern; via uk-würzburg.

Neuronaler Kurzschluss en detail

Bildnachweis: Forschungsgruppe Multiple Sklerose und NeuroimmunologieT-Zellen zerstören die Isolationsschicht der Nervenzellen. Wie die zerstörerische Arbeit dieser Zellen abläuft, haben Professor Heinz Wiendl und Dr. Sven Meuth aus der Forschungsgruppe Multiple Sklerose und Neuroimmunologie der Universität Würzburg beobachtet.
Ihnen ist es gelungen, die Interaktion zwischen einzelnen Immunzellen und isolierten Nervenzellen darzustellen. Dafür haben die Wissenschaftler eine spezielle Zeitraffer-Mikroskopietechnik (Etwas in der Art?) mit hochauflösenden elektrophysio- logischen Techniken kombiniert; via Uni Würzburg.
Abbildung: Eine einzelne Immunzelle (rot) nimmt Kontakt auf mit einer Nervenzelle (grün) und löst dort einen Kurzschluss aus.
[Bildnachweis: Forschungsgruppe Multiple Sklerose und Neuroimmunologie]