Tysabri-Nebenwirkung-PML: Sind europäische Neurologen mitverantwortlich, namentlich die Deutschen?

Eine böse Frage, doch irgendwie naheliegend. Die meisten der 24 bestätigten PML-Fälle traten in Europa auf, insbesondere in Deutschland. Könnte es einen Zusammenhang zwischen der scheinbar höheren PML-Prävalenz in Deutschland und mangelnder ärztlicher Kompetenz geben?

Wird die Überwachung der Patienten hierzulande gar zu lax gehandhabt, möglicherweise unverantwortlich und unprofessionell?

Besonders unzureichender zeitlicher Sicherheitsabstand zu immunsuppressiven Therapien wie Mitoxantron und Azathioprin, aber auch zu den immunmodulierenden Interferon- Präparaten, könnte die beklagenswerte PML-Anfälligkeit unserer Landsleute erklären (gewiss überzeugender als irgendeine genetische Prädisposition).

Biogen Idec versucht deshalb schon seit mindestens zwölf Monaten, die Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und deutschen/europäischen Behandlungszentren zu in- tensivieren.

Tysabri sollte nur in einer strukturierten Umgebung verordnet und verabreicht werden. Für selbstherrliche Heilversuche ist das Gefahrenpotential der monoklonalen Antikörper ganz offensichtlich zu groß.

Geradezu gotteslästerlich für den freien deutschen Facharzt. Davis Phillips; via bnet.com …» (Der Artikel ist auch in Google-Übersetzung leidlich verständlich.)

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