Mal wieder Stammzellen

BALTIMORE Eine Therapie mit autologen mesenchymalen Stammzellen konnte in einer kleinen Studie die Symptome von 15 MS-Patienten lindern (EDSS von 6,7 auf 5,9); via ärztezeitung. Ich habe keine Ahnung, wie sich diese Meldung einordnen lässt. Bisher waren alle Stammzell- transplantationen ohne vorherige Chemo reiner Abzockhokuspokus.

Die Zukunft der Stammzellentechnologie in der MS-Therapie

MS in focus Ausgabe 11/2008 In dieser Ausgabe von MS in focus wird erörtert, wie Fortschritte in der Stammzellbiologie möglicherweise zu neuen Therapieansätzen führen könnten. Je stärker die Wissensbasis ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass diese „neue Biologie“ sich in eine rationelle, sichere und wirksame Therapie umsetzen lässt.

Nervenzellenzuchterfolg

DRESDEN Am Forschungszentrum für Regenerative Therapien (CRTD) ist es Federico Calegari und seinem Team erstmals gelungen, durch Stammzellen Nervenzellen in den Hippocampi erwachsener Mäuse zu vermehren. Das Modell der Dresdner Wissenschaftler, das nach Belieben das An- und Ausschalten der Cdk4- und cyclinD1-Ãœberexpression erlaubt, ist nicht nur für die Stammzellenforschung auf dem Weg zur suprakognitiven Maus […]

Knochenmarktransplantation als Multiple-Sklerose-Therapie?

Eine kanadische Langzeittudie soll Klarheit schaffen. Dabei handelt es sich um die weltweit größte systematische Untersuchung zum Thema MS und Knochenmarktransplantation. Leider sind die freizugänglichen Veröffentlichungen darüber unsystematisch bis chaotisch. Ich beschränke mich daher auf einen kurzen chronologischen Überblick mit den wichtigsten Infos und weiterführenden Links: