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Arzt-IV: Regelsatzerhöhung eine Verhöhnung

BERLIN/M�NCHEN/STUTTGART Nur läppische 120 Millionen Euro mehr – damit steigt das durchschnittliche monatliche Einkommen im Jahr 2011 gerade mal um rund 600 auf etwa 14.200 Euro – nach Abzug aller Praxiskosten, jedoch vor Steuern und Sozialbeitr�gen.
Wer soll denn davon menschenwürdig leben, Herr Rösler?

Petitionsvorschlag

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass der „Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Kranken- versicherung“ der Bundesregierung dahingehend geändert wird, dass die Einführung einkommensunabhängiger Zusatzbeiträge (Kopfpauschalen) für GKV-Mitglieder sowie das Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge ausgeschlossen werden und stattdessen die vollständige paritätische Beitragsfinanzierung von Arbeitgebern und GKV-Mitgliedern hergestellt wird.
[… Zeichnungsbefehl]

Kleine Assozialitäten aus dem Sparpaket

BERLIN Nach dem Willen unserer christlich-liberalen Regierung werden Langzeitarbeitslose (Alg-II) demnächst wegen der wegfallenden Beitragszahlungen in die Rentenversicherung keinen Anspruch mehr auf Erwerbsminderungsrente haben. Das trifft natürlich besonders länger arbeitssuchende Schwerbehinderte mit ungewisser Gesundheitsprognose. Ihr wisst, wen ich meine. Die Bundesregierung plant ausdrücklich keine Maßnahmen, um dies zu verhindern – schließlich könnten die Betroffene ja die Zahlungen aus der Grundsicherung in Anspruch nehmen; via berliner-zeitung.
So spaltet man die Gesellschaft, divide et impera.